NÖ JUGENDFORUM 2024

Am Fachhochschulcampus St. Pölten fand das diesjährige NÖ Jugendforum 2024 statt und begeisterte alle Anwesenden mit einer Vielfalt an Workshops, Informationsständen sowie einem interessanten Abend für Jugendgemeinderätinnen und Jugendgemeinderäte und die NÖ Jugendverbände.

ST. PÖLTEN. Die Veranstaltung, organisiert von der Jugend:info NÖ mit seinem Jugend:Gemeinde:Service und dem Jugendreferat des Landes Niederösterreich, bot den mehr als 500 Teilnehmenden an diesem Tag eine perfekte Plattform für Austausch, Vernetzung und Inspiration in der Jugendarbeit. Bereits am Vormittag nahmen Schulen an spannenden Workshops zu aktuellen jugendrelevanten Themen teil, in denen sie Einblicke und praxisnahe Tipps für ihren schulischen wie auch privaten Alltag erhielten. Zudem präsentierten Jugendverbände und Partnerorganisationen aus der Jugendarbeit ihre Angebote an den zahlreichen Informationsständen. Ab dem Nachmittag öffnete der Messebetrieb dann seine Tore für alle Interessierten und gab Besucherinnen und Besuchern die Gelegenheit, umfassende Informationen zu engagierten Projekten und Initiativen im Bereich der niederösterreichischen Jugendarbeit zu erhalten.

Ein weiteres Highlight war die Abendveranstaltung, zu der Jugendlandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister als Vorsitzende des NÖ Jugendrates eingeladen hatte. Universitätsprofessorin Manuela Brandstetter von der Bertha von Suttner Privatuniversität blickte in die Zukunft der Jugendarbeit in den Gemeinden und Verbänden und Jugendforscher Manfred Zentner präsentierte Zwischenergebnisse der NÖ Jugendbefragung 2024, die ein Bild davon zeichnen, welche Themen, Wünsche und Probleme die Jugend aktuell bewegen. Durch Christine Gassner vom LEADER Management Elsbeere Wienerwald konnte die Bedeutung europäischer Förderschienen für regionale Jugendprojekte dargestellt werden.

„Das heutige Jugendforum ist ein eindrucksvoller Beweis für die Bedeutung und die Vielfalt der Jugendarbeit in unserem Bundesland,“ betonte Jugendlandesrätin Christiane Teschl-Hofmeister in ihrer Ansprache. „Die zahlreichen engagierten Projekte der NÖ Jugendverbände zeigen uns, dass wir auf einem sehr guten Weg sind. Ich freue mich besonders, dass wir heute auch den Startschuss für die Aktion NÖ Jugend-Partnergemeinde 2025-2027 geben konnten. Bis zum Ende des Jahres können sich die Gemeinden um dieses Prädikat bewerben, das in der abgelaufenen Periode an 287 Gemeinden verliehen wurde.“

Diese Initiative, die ab sofort Gemeinden im ganzen Land dazu einlädt, sich für das Zertifikat als NÖ Jugend-Partnergemeinde zu bewerben, zielt darauf ab, das Engagement für die Jugend auf kommunaler Ebene weiter zu fördern und sichtbar zu machen. Teschl-Hofmeister ergänzt: „Die Zertifizierung zur NÖ Jugend-Partnergemeinde 2025 – 2027 ist ein wertvoller Schritt, um innovative Projekte und den Einsatz unserer Gemeinden für die Jugend zu würdigen und zu unterstützen. Jugendarbeit ist ein zentraler Pfeiler für die Zukunft unserer Regionen – lasst uns gemeinsam daran arbeiten, diese Zukunft positiv zu gestalten.“

Mit dem NÖ Jugendforum wurde somit ein weiterer Impuls für die Jugendarbeit gesetzt, der viele der anwesenden Gemeindevertreterinnen und -vertreter sowie Ehrenamtliche in den Jugendverbänden motivierte und inspirierte. Einig waren sich die Teilnehmenden darin, dass die Veranstaltung ein wertvolles Netzwerk und einen Anstoß für die weitere Zusammenarbeit und Entwicklung im Bereich qualitativ hochwertiger Jugendarbeit bildet.

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